Die Zeit gewinnt die meisten Journalistenpreise 2023

Der journalist hat für 2023 wieder exklusiv ausgewertet, welche Medienhäuser die meisten Journalistenpreise gewonnen haben. Im vergangenen Jahr waren ausschließlich öffentlich-rechtliche Sender vorne. Dieses Jahr führt die Zeit. Auswertung: Frederik Holtkamp, Text: Kathi Preppner und Dina Slanjankic

02.05.2024

Als der Preis vergeben wurde, gab es erst mal Tränen. Keine Tränen des Glücks. Marie Zilske, Protagonistin der vom WDR produzierten Langzeit-Doku Marie will alles – Durchstarten mit Down-Syndrom, hatte schon den ganzen Abend neben Redakteurin Jessica Briegmann auf die Verleihung des Preises für die „Beste Doku-Serie“ gewartet. Als eine der letzten Kategorien wurde sie gegen 22 Uhr endlich aufgerufen. Und dann bekam Joko Winterscheidt den Preis für die World’s Most Dangerous Show. „Die ganze Anspannung und Enttäuschung entlud sich in diesem einen unglaublich emotionalen Augenblick“, erinnert sich Briegmann. Anstatt seinen Preis entgegenzunehmen, umarmte Winterscheidt Zilske zunächst, mit der er neben den anderen Nominierten auf dem Sofa gesessen und gewartet hatte. Auch wenn sie an diesem Abend nicht gewonnen haben – ungekrönt ist der Beitrag nicht geblieben.

Drei Preise eingesammelt

Marie Zilske, das Autorenteam Christoph Goldbeck und Ilka aus der Mark und Redakteurin Jessica Briegmann konnten sich über drei andere Journalistenpreise für die Serie freuen: den Katholischen Medienpreis 2023 der Deutschen Bischofskonferenz, den Dietmar-Heeg-Medienpreis der Karl-Kübel-Stiftung für Kind und Familie und den Medienpreis der Stiftung für das behinderte Kind „Prävention in der Schwangerschaft“. 26 Preise hat der WDR im vergangenen Jahr senderweit für verschiedene Produktionen und Beiträge eingesammelt. Damit landet er unter den „Redaktionen des Jahres“, die der journalist seit 2021 im Rahmen seiner Journalistenpreis-Auswertung kürt, auf dem zweiten Platz.

Die Jury des Katholischen Medienpreises begründet die Prämierung der WDR-Dokuserie unter anderem damit, dass die Zuschauer*innen sehr nah an Marie und ihre Familie, ihre Gefühle und Gedanken herankommen. 14 Jahre lang, von 2008 bis 2022, haben Goldbeck und Aus der Mark Marie, ihre Adoptiveltern und ihre jüngere Schwester, die auch das Downsyndrom hat, mit der Kamera begleitet. „Eine Protagonistin wie Marie zu finden, ist ein Geschenk“, sagt Redakteurin Briegmann dem journalist. „Sie ist so natürlich, frei und authentisch vor der Kamera. Sie und ihre Familie haben den Autor*innen einen ganz intimen Blick in ihr Leben gestattet. Für eine gute Geschichte ist es sehr, sehr wichtig, dass Protagonist*innen diese Nähe zulassen und keine Berührungsängste haben.“

Geschichten mit Format

Protagonistin und Autoren haben einen großen Anteil am Gelingen eines solchen Formats. Weniger sichtbar ist die Rolle der Redaktionen, die die Formate betreuen. „Als Redaktion muss man das Gold in der Geschichte erkennen“, sagt Briegmann. Dann gehe es darum, das beste Format dafür zu finden – in diesem Fall eine vierteilige Serie – und den Autor*innen Freiraum für Kreativität und Drehdauer zu geben. „Wir wollten als Team das Beste aus dem Stoff machen, und ich glaube, das ist uns allen gelungen.“ Drei Preise geben ihr recht.

Neben dem WDR hat in diesem Jahr die Zeit besonders viele Journalistenpreise abgeräumt und belegt den ersten Platz im Ranking. Zusammen mit Zeit Online und Zeit Magazin hat das Hamburger Blatt ganze 31 Preise eingesammelt – so viele Auszeichnungen hat auch in den vergangenen zwei Jahren keine Redaktion bekommen. Chefredakteur Giovanni di Lorenzo lobt nicht nur die journalistische Arbeit seiner Kolleginnen und Kollegen, sondern auch die geschäftlichen Entscheidungen des Zeit-Verlags: „Dass unsere Redaktionen, Print wie Online, so gut aufgestellt sind, verdanken wir nicht nur unseren Journalistinnen und Journalisten, sondern auch unseren Verlegern: Wo andere Sparrunden einläuten, investieren sie weiter in die Redaktionen und glauben an die Bedeutung des Qualitätsjournalismus.“

Lohn für große Recherchen

Nachdem im vergangenen Jahr das Siegertreppchen ausschließlich von öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten belegt war, sind mit Zeit und Süddeutscher Zeitung auf Platz eins und Platz drei diesmal wieder zwei Zeitungen vorne, die im Jahr zuvor gemeinsam mit dem BR den vierten Platz belegten. „Im dritten Jahr der Preisauswertung zeigt sich, dass es ein ähnlicher Redaktionenkreis ist, der auf den vorderen Plätzen landet“, sagt journalist-Chefredakteur Matthias Daniel. „In diesen Häusern haben die Redaktionen Raum und Kapazität für tiefgehende Recherchen.“

Die Zeit landete beim Deutschen Reporter:innenpreis gleich in vier Kategorien auf dem ersten Platz: Moritz Aisslinger, Reporter im Ressort Dossier, gewann in der Kategorie Reportage mit seinem mehrfach ausgezeichneten Text „Dem Sturm ausgeliefert“ über den 2020 gesunkenen Frachter Gulf Livestock 1. Der Preis für die beste Kulturreportage ging an Zeit-Online-Redakteurin Maja Beckers für ihren Beitrag über Europas größte Privatjet-Messe, der für die beste Reportage einer freien Autorin oder eines freien Autors an Angela Köckritz, die für die Zeit am Wochenende über das Comeback psychedelischer Drogen geschrieben hatte. Der Beitrag „Unser Müll im All“, der aus Texten, Videos und animierten Grafiken besteht, gewann den Reporter:innenpreis in der Kategorie Multimedia.

User bestimmen mit

Wenn die Fristen für die Einreichungen bei den Journalistenpreisen anstehen, schauen Julius Tröger und sein Team von Zeit Online, welche Beiträge aus dem jeweiligen Jahr passen würden. „Als Zielgruppe haben wir aber natürlich nicht die Preisjurys im Blick, sondern unsere Leserinnen und Leser“, sagt Tröger, der das Ressort Daten und Visualisierung leitet. Das Publikum weist die Redaktion oft daraufhin, was eine besonders gute Geschichte ist. „An den Kommentaren unter den Beiträgen merken wir, wenn unsere Datenauswertungen und Visualisierungen Eindruck gemacht haben“, sagt Tröger. Das habe dann schon mal Einfluss darauf, was sie einreichen. Besonders viele Reaktionen gab es zum Beispiel für den Beitrag „In welcher Klimazukunft werden wir leben?“. Darin zeigt ein Rechner, welches Klima herrschen könnte, wenn man 65 Jahre alt ist. Die Umsetzung des Beitrags hat laut Tröger nur etwa zwei Tage gedauert. Ausgezeichnet wurde er letztlich nicht – aber immerhin nominiert.

„Wo andere Sparrunden einleiten, investieren wir weiter in die Redaktionen.“ Giovanni di Lorenzo, Zeit-Chefredakteur

Bis der prämierte Beitrag über Weltraumschrott online stand, sind dagegen viele Wochen vergangen. Sieben Journalist*innen haben über Ressortgrenzen hinweg daran gearbeitet. Die Idee kam von Robert Gast, Redakteur im Wissensressort von Zeit Online, der das visuelle Potenzial in dem Thema sah.

Teamwork bei Zeit Online

Die europäische Weltraumorganisation Esa stellte den Datensatz bereit, der die Weltraumschrottsituation nach dem Zusammenstoß zweier Satelliten beschreibt. Diese Daten wurden in 3D-Programme geladen, bald fanden die Journalist*innen auch die 3D-Modelle der Satelliten. „Dann war es so, wie es oft ist, dass alle sehr in diesem Thema stecken und alles geben wollen – vom Datenanalysten, der seine eigene Software dafür programmiert hat, bis zu unseren Motion Designern, die die Kollisionen der 3D-Modelle berechnet haben“, sagt Tröger. Er betont, dass alle, die an einem solchen Beitrag mitarbeiten, gleichberechtigt sind. Sollte dem Designer die Überschrift komisch vorkommen oder die schreibende Kollegin Bauchschmerzen wegen der Visualisierung haben, werde das angepasst. „Wir sind da immer sehr vorsichtig und visualisieren Unsicherheiten und kommunizieren sie auch“, sagt Tröger.

Der SWR sammelte im vergangenen Jahr 18 Preise ein und landete damit unter den „Redaktionen des Jahres“ gemeinsam mit der Süddeutschen Zeitung auf dem dritten Platz. Die sechsteilige Podcast-Serie „Die Flut – Warum musste Johanna sterben“ hat gleich vier der 18 Preise bekommen,. Darunter sind zum Beispiel der Deutsche Podcast-Preis und der Robert-Geisendörfer-Preis, mit dem die Evangelische Kirche in Deutschland Rundfunkbeiträge auszeichnet. WDR und SWR erzählen in dem Podcast die Geschichte der 22-jährigen Johanna Orth. Als 2021 die Hochwasserkatastrophe im Südwesten Deutschlands wütete, forderte die Flut allein an der Ahr 135 Menschenleben. Auch das von Johanna Orth.

Das Ereignis erschütterte den Südwestrundfunk, da viele Mitarbeitende selbst aus der betroffenen Region kommen. In dem Moment beschäftigte sich die Redaktion mit der Frage: Wie berichtet man über so eine Katastrophe?

Weg von reiner Sachlichkeit

Schnell stand fest: Eine rein sachliche Berichterstattung reicht hier nicht. Bei so einem schicksalshaften Ereignis sei es der Redaktion wichtig gewesen, die richtige Perspektive zu finden. „Die Betroffenen sollten wissen, dass ihre Geschichte erzählenswert ist“, sagt Kathrin-Anna Firle. Sie leitet seit Jahresbeginn die SWR-Redaktion Innovation und Digitale Projekte in Rheinland-Pfalz, in der die Idee zum Podcast entstanden ist. Als das Projekt umgesetzt wurde, war Firle noch Redaktionsleitung von SWR Heimat und Digitale Formate in Baden-Württemberg und hat das Entstehen des Podcasts von außen verfolgt.

„Allen war sofort klar, dass wir hier etwas Wertvolles schaffen müssen, um den Opfern und deren Familien gerecht zu werden“, sagt sie. Sie wollten auf keinen Fall voyeuristisch ein Schicksal darstellen. Der Redaktion ging es um Aufklärung und darum, dem Ahrtal und seinen Betroffenen Sichtbarkeit zu verschaffen. „Besonders die Familie Orth hat sich uns geöffnet und anvertraut“, sagt Firle. „Wir wollten dafür sorgen, dass sie sich in guten Händen weiß.“

„Über Sendergrenzen hinweg“

SWR und WDR arbeiteten während der Entstehung des Flutpodcasts intensiv zusammen. Es entstand ein interdisziplinäres Team, in dem Experten aus den verschiedenen Häusern, Redaktionen und Regionen mitwirkten. „Wir sind in dieser Zeit zu einem großen Gesamtteam zusammengeschmolzen – über Sendergrenzen hinweg“, sagt die Redaktionsleiterin.

Storytelling-Podcasts waren zum Zeitpunkt der Entstehung noch nicht ganz so beliebt wie heute. Dementsprechend war es ein gewisses Wagnis, die Flutkatastrophe in diesem Format zu erzählen.

Gegen das Vergessen

Für die Redaktion sind die Auszeichnungen nicht nur ein Qualitätssiegel, sie bestätigen ihnen auch, dass sie die richtige Form für die Geschichte gefunden haben.

Die Pinnwand hinter dem Schreibtisch von Kathrin-Anna Firle ist immer noch voll mit Bildern der Preisverleihung. Darauf zu sehen: Breit grinsende Redakteur*innen halten stolz den Preis in die Kamera. Laut Firle sind es nicht immer unbedingt die großen Recherchen und Projekte, die ausgezeichnet werden. Sondern selten gehörte Perspektiven, die in den Vordergrund gerückt werden. „Das war schon ein großer Moment für alle. Zu wissen: Die Ahrtalbewohner und ihr Schicksal werden nicht in Vergessenheit geraten“, sagt sie.

Große Diamanten, kleine Perlen

Langzeit-Recherchen, nie gesehene Visualisierungen und besondere Blickwinkel können journalistische Beiträge in den Augen der Juror*innen preiswürdig machen. „Es gibt die großen Diamanten, an denen lange geschliffen, also recherchiert und gedreht wird, und es gibt die kleinen Perlen, die auch mal schneller entstehen können“, sagt WDR-Redakteurin Jessica Briegmann. Die WDR-Doku-Redaktion habe auch schon Preise für Filme mit kleinem Budget und wenig Promotion gewonnen. „Wir freuen uns einfach, wenn auch andere – in dem Fall die Jurys – die gesellschaftliche Relevanz und Bedeutung unserer Filme sehen.“ Und die Protagonistin Marie Zilske hat es im aktuellen Fall auch gefreut.

Die Platzierungen:

1 Die Zeit – 31 Preise
Mit einer Rekordzahl von 31 Preisen schafft es die Redaktion der Zeit dieses Jahr auf Platz eins des Rankings. Unter den Preisen finden sich namhafte Auszeichnungen wie der Theodor-Wolff-Preis und der Deutsche Reporter:innen-Preis, den die Zeit in gleich vier Kategorien gewonnen hat. „Dass unsere Redaktionen, Print wie Online, so gut aufgestellt sind, verdanken wir nicht nur unseren Journalistinnen und Journalisten, sondern auch unseren Verlegern“, sagt Chefredakteur Giovanni di Lorenzo dem journalist. „Wo andere Sparrunden einläuten, investieren sie weiter in die Redaktionen und glauben an die Bedeutung des Qualitätsjournalismus.“

2 WDR
26 Preise Der WDR holt sich wie im Vorjahr den zweiten Platz. Mit insgesamt 26 Preisen liegt er diesmal an der Spitze der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Unter anderem gewann der Sender für drei verschiedene Stücke den Dietmar-Heeg-Medienpreis. WDR-Korrespondentin Ina Ruck bekam als derzeitige Leiterin der ARD-Studios in Moskau für die Redaktion zwei Auszeichnungen, den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis und den Titel Journalistin des Jahres.

3 Süddeutsche Zeitung,SWR
je 18 Preise Die Redaktionen von SWR und SZ haben für Beiträge aus dem vergangenen Jahr jeweils 18 Preise eingesammelt. Der SWR gewann unter anderem zusammen mit dem WDR den Deutschen Podcast-Preis in den Kategorien Beste Recherche und Bestes Skript/Beste:r Autor:in. Weitere Preise waren der Civis Medienpreis, der DDG-Medienpreis sowie der Willi-Bleicher-Preis der IG Metall Baden-Württemberg. Die Süddeutsche Zeitung bekam einen Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus und den Deutsch-Französischen Journalistenpreis in zwei Kategorien.

4 ZDF, BR
je 15 Preise Der Bayerische Rundfunk und das ZDF verpassen zwar die Top 3, können aber mit je 15 Preisen erfolgreich auf das Jahr zurückschauen. ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf erhielt den Leipziger Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien für ihre Leistung als Berichterstatterin aus Kriegs- und Krisengebieten. Außerdem befindet sich der Herbert-Quandt-Medienpreis unter den Auszeichnungen der Redaktion. Der BR holte sich ebenfalls 15 Preise, darunter den Grimme-Online-Award, den BVHK-Journalistenpreis sowie den International Music Journalism Award.

5 NDR, RBB
je 13 Preise Der Vorjahressieger NDR steht dieses Mal nicht mit auf dem Siegertreppchen, sondern teilt sich mit dem RBB den fünften Platz. Der NDR gewann unter anderem den Journalistenpreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in der Kategorie Hörfunk. Der RBB gewann den Deutschen Radiopreis sowie den Dietrich-Oppenberg-Medienpreis.

6 Deutschlandfunk
12 Preise Die Sender des Deutschlandfunks belegen den sechsten Platz. Unter den Auszeichnungen: der DRK-Medienpreis und, in Zusammenarbeit mit dem NDR, der Deutsche Sozialpreis.

7 Der Spiegel, Arte, RTL
je 7 Preise Spiegel, Arte und RTL liegen dieses Jahr mit jeweils sieben Preisen gleichauf. Für den Privatsender RTL ist es die erste Top-10-Platzierung im Ranking. Einer der Preise ist der Deutsche Fernsehpreis in der Kategorie bestes Infotainment. Der Spiegel holte sich den Journalistenpreis Bahnhof und den Deutschen Journalistenpreis in zwei Kategorien. Der deutsch-französische Sender Arte kann zwei Civis-Medienpreise und einen Juliane-Bartel-Medienpreis vorweisen.

8 Focus, MDR
je 6 Preise Gemeinsam mit dem Focus landet der Mitteldeutsche Rundfunk auf Platz sieben des Rankings. Das Magazin erhielt unter anderem den Reporter:innen-Preis, der MDR den BVKJ-Medienpreis, den Willi-Bleicher-Preis sowie den Goldenen Igel.

9 Stern, funk
je 5 Preise Auch der Stern schafft es dieses Jahr zum ersten Mal in die oberen Ränge des Rankings. Er hat zum Beispiel den Journalistenpreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und den Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus eingeheimst. Bei funk wurden gleich drei Beiträge des Reportageformats Strg_F prämiert.

10 HR, Radio Bremen, NZZ

je 4 Preise Erneut schafft es auch der Hessische Rundfunk unter die ersten zehn Plätze – unter anderem mit dem Hessischen Journalistenpreis sowie dem Bremer Fernsehpreis. Letzteren holte sich auch das gleichauf platzierte Radio Bremen. Die Neue Zürcher Zeitung und das zugehörige Magazin NZZ Folio ist zum ersten Mal in der Top 10 dabei.

Zur Datenauswertung

Der journalist hat mehr als 200 Preise geprüft, 104 sind schließlich in die Journalistenpreis-Auswertung eingegangen. Bei den weiteren Preisen waren Gewinner*innen nicht ermittelbar oder der Preis ist für 2023 nicht vergeben worden. In die Wertung kamen jeweils die ersten Plätze, gegebenenfalls in verschiedenen Kategorien.

Frederik Holtkamp ist freier Redakteur in Köln. Kathi Preppner ist Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion Wortwert.