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Because it’s 2021!

Stephan Anpalagan: "Nicht nur in privatwirtschaftlicher, auch in volkswirtschaftlicher Hinsicht ist es die Vielfalt, die Erfolg, Vermögen und Wohlstand garantiert." (Foto: Holger Talinski)

Wenn es um das Thema Vielfalt geht, sind viele schnell angeödet. Auch unser Autor Stephan Anpalagan. Ja, über das Gendersternchen können sich Menschen in Rage reden. Aber wo stehen wir in Sachen Diversity tatsächlich? Warum gibt es im Jahr 2021 noch immer systematische Diskriminierung von Minderheiten? Text: Stephan Anpalagan

21.12.2021

Es gibt nur wenig, was mich so anödet, wie das Gerede von Vielfalt. 

Vielfalt – in Tateinheit mit Inklusion und Zugehörigkeit – ist zu einem Überthema geworden, das regelmäßig die Debatten in Politik, Wirtschaft und Medien dominiert. Kaum ein Unternehmen kommt heute ohne Diversity-Manager:in aus, jede Talkshow wird auf die paritätische Besetzung von Männern und Frauen überprüft. Die Energie, mit der Gendersternchen und Frauenquoten diskutiert werden, würde ausreichen, um den gesamten Energieverbrauch des Saarlands zu decken. Das Anliegen, die Vielfalt des Lebens in möglichst allen Lebensbereichen abzubilden, ist kein Nischenthema mehr. Das ist gut. Sehr gut sogar.

Es ist nur so, dass das Gerede von Vielfalt in seiner gebetsmühlenartig vorgetragenen Monotonie an wenig aussichtsreiche Neujahrsvorsätze erinnert: Eigentlich müsste man gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Eigentlich müsste man die soziale Gerechtigkeit vorantreiben. Eigentlich müsste man Vielfalt als festes politisches Ziel verankern. Eigentlich. Uneigentlich schmücken sich die Verantwortlichen in nahezu allen Organisationen und Institutionen mit öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen, die einerseits der Selbstvergewisserung und Selbstinszenierung dienen, ohne dass sich andererseits irgendetwas grundlegend ändert. "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass." Wenn es dieses Sprichwort nicht gäbe, müsste man es erfinden.

In einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland erzählt die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien, dass sie bei der kommenden Wahl um den CDU-Parteivorsitz als stellvertretende Parteivorsitzende kandidieren wird. Auf die Frage, warum sie sich dabei nicht den Teams von Friedrich Merz oder Norbert Röttgen anschließt, antwortet sie folgendes: "Ich finde es kurios, dass es gerade nur noch darum zu gehen scheint, dass sich einzelne Kandidaten mit einer Schar weiblicher Mitstreiterinnen umgeben, die dann aber eher als Garnitur rüberkommen. Das ist nicht mein Selbstverständnis. Ich nehme für mich in Anspruch, eigenständige Akteurin zu sein. Es geht für die CDU um mehr als um die Frage, wie die Herren aus NRW zu ihrem Recht kommen."

Frauen als Garnitur. Vielfalt als Marketing-Instrument, um Vielfalt zu verhindern.

Als der kanadische Premierminister Justin Trudeau bei seinem Amtsantritt gefragt wurde, warum er sein Kabinett zu gleichen Teilen mit Frauen und Männern besetzt habe, antwortete dieser mit dem inzwischen legendären Satz: "Because it’s 2015." Die Selbstverständlichkeit, mit der kanadische Frauen, Männer, Christen, Muslime, Sikhs und Angehörige der Aborigines und Inuit in höchste politische Ämter berufen wurden, war damals außergewöhnlich. In Deutschland ist man von derlei Verhältnissen noch immer meilenweit entfernt.

Bei der Wahl zum CDU-Vorsitzenden Anfang 2021 konnten die Delegierten mit Armin Laschet, Friedrich Merz und Norbert Röttgen zwischen drei mittelalten weißen römisch-katholischen Männern aus NRW wählen. Zwei von ihnen treten nun wieder an. Der dritte Kandidat ist Helge Braun, ein mittelalter weißer römisch-katholischer Mann aus Hessen. Die SPD, die sich nicht selten als Anwältin der Migrant:innen in diesem Land darstellt, hat es bei der vergangenen Bundestagswahl geschafft, die ersten 20 Listenplätze in Nordrhein-Westfalen ausnahmslos mit Menschen ohne Zuwanderungsgeschichte zu besetzen. In Nordrhein-Westfalen. Ausgerechnet.

So könnte man fortfahren und dabei einiges über die skurrilen Zusammenhänge in unserem Land lernen. In Deutschland gibt es beispielsweise mehr Bürgermeister, die Thomas heißen, als Bürgermeisterinnen insgesamt. Keine einzige Universität in Ostdeutschland – genauer gesagt: überhaupt keine Universität in Deutschland – wird von einem Ostdeutschen geleitet. Noch Anfang 2021 wurden 30 der 30 DAX-Unternehmen von weißen Männern geführt. Das änderte sich im März, als mit Belén Garijo eine Frau den Vorstandsvorsitz bei Merck übernahm.

Männerquoten von 100 Prozent. Migrantenquoten von 0 Prozent. Beides keine Seltenheit in Deutschland, trotz aller Initiativen, Maßnahmenpakete und Erfolgsmeldungen in Sachen "Vielfalt". Als Horst Seehofer 2018 sein Amt als Bundesheimatminister übernahm, bestand die gesamte Führungsmannschaft im Innenministerium aus weißen Männern. Der Spiegel versah einen Bericht darüber mit dem Titel "Seehofers Männerministerium". Dabei ist Vielfalt keine Kür, kein Nice-to-have, kein Bonus, den man sich gönnen kann, nachdem man alle wichtigen Positionen mit weißen Männern aus Nordrhein-Westfalen besetzt hat. Vielmehr sind Unterschiedlichkeit und Vielfalt in nahezu allen Aspekten des Lebens Pflicht und Grundbedingung. Ohne Vielfalt würden viele Lebensbereiche in einer Katastrophe münden, ohne Vielfalt wären die menschliche Zivilisation, ja das menschliche Leben nicht möglich.

"Dabei ist Vielfalt keine Kür, kein Nice-to-have, kein Bonus, den man sich gönnen kann, nachdem man alle wichtigen Positionen mit weißen Männern aus Nordrhein-Westfalen besetzt hat."

Auf der Website des Bundesamts für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit findet sich ein großer Bereich, der sich ausführlich dem Thema "Biodiversität" widmet. Unter Biodiversität wird die Artenvielfalt, die Vielfalt der Ökosysteme und die genetische Vielfalt innerhalb der Arten verstanden. Wenig überraschend steht es schlecht um die Biodiversität, weil der Mensch durch seine Eingriffe in die Natur 75 Prozent der Landoberfläche und 66 Prozent der Meeresfläche verändert und dabei fast immer einen Rückgang der biologischen Vielfalt herbeigeführt hat.  Anderes Beispiel: Wer seinen Vermögensberater nach der besten Anlagestrategie befragt, erhält fast immer den Ratschlag, sein "Portfolio" zu "diversifizieren". Viele unterschiedliche Anlagearten, Aktien, Anleihen und Immobilien sorgen dafür, dass sich Sicherheit, Liquidität und Rendite die Waage halten. Unabhängig davon, wie risikofreudig oder sicherheitsbedürftig man ist, gilt es, niemals "alle Eier in einen Korb" zu legen. 

Doch nicht nur in privatwirtschaftlicher, auch in volkswirtschaftlicher Hinsicht ist es die Vielfalt, die Erfolg, Vermögen und Wohlstand garantiert. Ein weiter Teil der Wirtschaftsaufsicht besteht darin, die wirtschaftliche Vielfalt zu sichern und die Bildung von Kartellen und Monopolen zu verhindern. Der Erfolg der deutschen Industrie hat nicht zuletzt auch mit der vielfältigen Wirtschaftslandschaft zu tun, in der kleine, mittlere und große Unternehmen miteinander konkurrieren, ohne dass einzelne Großkonzerne den Markt beherrschen. 

Vielfalt ist ein Überthema. Überall. Fast überall. Womit wir wieder bei den Menschen in Deutschland wären.

Auch wenn die Bevölkerung in Deutschland vielfältig ist, ihre öffentliche Darstellung ist es nicht. Im Gegenteil. Es passiert selten genug, dass nichtweiße, nichtheterosexuelle und nichtchristliche Menschen als Models, Bundestagskandidaten oder Karnevalsprinzenpaare auf Werbeplakaten oder Titelblättern abgebildet werden. Wann immer dies aber geschieht, fühlen sich Teile dieses Landes bemüßigt, aller Welt zu zeigen, wie es um ihre Kinderstube bestellt ist.

Die Schauspielerinnen Sandra Lambeck und Nocky Fine spielen als "Michelle" und "Sunny" in der Seifenoper Berlin – Tag & Nacht mit. Ihre Charaktere sind mit den alltäglichen Herausforderungen junger Menschen beschäftigt: Ausbildung, Liebe, Stress mit den Eltern. Weil aber Lambeck schwarz ist und Fine asiatisch, ergießt sich eine wahre Flut an rassistischen Beschimpfungen über die beiden. RTL II muss die Hass-Kommentare im Akkord löschen.

Das schwarze Model Aminata Sanogo nimmt an der Sendung Germany’s Next Topmodel teil. Während der Sendung wird sie auf der Facebook-Seite von ProSieben derart heftig beschimpft, dass das Social-Media-Team kaum mit dem Löschen hinterherkommt. Der Sender prüft juristische Schritte gegen die Absender und veröffentlicht einen Facebook-Beitrag mit dem Titel "ProSieben sagt Stopp zu Rassismus".

Der Karnevalsausschuss in Ratingen kürt Samuel und Jacinta Awasum zum ersten schwarzen Prinzenpaar in seiner Geschichte. Die Awasums machen, was andere Prinzenpaare auch machen. Sie schunkeln, singen, tanzen und winken. Als das Prinzenpaar auf Angela Merkel trifft, Hände schüttelt, eine Flasche Altbier verschenkt und Merkel einen Orden verleiht, dauert es nicht lange, bis ein Video mit dem Titel "Angela Merkel trifft sich mit dem bunten N*** Prinzenpaar aus Ratingen" hochgeladen und verbreitet wird.

 „Zur Einordnung: In diesem Land, in dem man vermeintlich nichts mehr sagen darf, gehört Thilo Sarrazins Buch zu den meist-verkauften Sachbüchern seit Gründung der Bundesrepublik.“

Philipp Awounou ist eigentlich freier Journalist. Irgendwann stellt er sich gemeinsam mit seiner Freundin für eine Werbekampagne der Krankenversicherung DAK zur Verfügung. Awounou hält ein Ultraschallbild in der Hand, seine Freundin steht neben ihm. Beide gucken verliebt, wie es werdende Eltern manchmal tun. Auf dem Plakat steht "Auf einmal steht das Leben Kopf". Es geht um Zusatzleistungen für Schwangere. Über das, was im Anschluss an diese Werbekampagne passierte, hat Awounou einen langen und schwer verdaulichen Artikel für den Spiegel geschrieben. In hunderten Wortmeldungen beschimpfen unbekannte Menschen den ihnen unbekannten Awounou aufs Übelste. Wegen eines Werbeplakats. Weil ihnen seine Hautfarbe nicht gefällt. Und weil sie glauben, dass sie sich gegen die "Umvolkung" des deutschen Volkes wehren müssten.

Als Katjes mit einem Model wirbt, das ein Kopftuch trägt, bricht antimuslimischer Hass über das Model und das Unternehmen herein. Eine Journalistin, die für Neon und Stern einen Beitrag über diese Hasskampagne geschrieben hat, bekommt wenig später Post mit dem Inhalt: "Linke Schlampe ... haben Dir die Moslems schon das Resthirn weggevögelt?" Überschrieben ist die E-Mail mit dem dialektisch anmutenden Begriffspaar "Linke Nazischlampe".

Das Handelsunternehmen Otto muss im Internet auf Menschen reagieren, die sich durch die Abbildung eines schwarzen Models provoziert fühlen. 

Der frühere Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly muss die gebürtige Nürnbergerin Benigna Munsi öffentlich in Schutz nehmen, weil sie und ihr indischstämmiger Vater nach ihrer Wahl zum Nürnberger Christkind mit Hass, Hetze und bodenlosem Rassismus konfrontiert werden. In der einberufenen Pressekonferenz sagt Maly: "Man müsste lachen, wenn man nicht wüsste, dass diese Typen es ernst meinen, aber man könnte heulen über so viel Menschenfeindlichkeit."

Schauspielerinnen, Models, ein Karnevalsprinzenpaar. Menschen, die sich in ihrer Funktion nie politisch geäußert, keine Kontroversen ausgelöst und keine Skandale produziert haben. Die allein wegen ihrer schieren Existenz gehasst und bedroht werden. Die Angst haben müssen, dass eines Tages aus Worten Taten werden. Dass Rechtsextreme analog vollenden, was Rassisten digital angefangen haben.

Die Energie, mit der Gendersternchen und Frauenquoten diskutiert werden, würde ausreichen, um den gesamten Energieverbrauch des Saarlands zu decken.“

Während all dessen echauffiert sich der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer darüber, dass die Deutsche Bahn zu viele schwarze Menschen in ihrer Werbekampagne abbilde. In den deutschen Feuilletons heißt es, dass die "Political Correctness" überhandnehme, dass "Multikulti" gescheitert sei, dass die "Cancel Culture" alle unliebsamen Meinungen in totalitär-diktatorischer Manier zum Schweigen bringe. Überhaupt die Meinungsfreiheit. Nichts dürfe man mehr sagen, "Denk- und Redeverbote" allenthalben, der Diskurs dominiert von "Tugendterror".  Während also Rassisten und Rechtsextreme konsequenzlos Widerwärtigkeiten, Beleidigungen und Drohungen formulieren, sorgt sich ein Teil der Medienlandschaft um die Meinungsfreiheit.

Nur um einmal die Geschehnisse richtig einzuordnen: In diesem Land, in dem man vermeintlich nichts mehr sagen darf, gehört Thilo Sarrazins Buch Deutschland schafft sich ab zu den meistverkauften Sachbüchern seit Gründung der Bundesrepublik. Ein Buch, in dem ein ehemaliger Spitzenpolitiker vor muslimischen Einwanderern warnt, mehr oder weniger offen eugenische Ansichten vertritt und verklausuliert über negative Selektionsprozesse philosophiert. Während selbst seriöse Zeitungen vor "Denk- und Redeverboten" warnen, wird im Jahr 2016 Adolf Hitlers Mein Kampf innerhalb weniger Tage ein zweites Mal zum Bestseller. Während Deutschlands Intellektuelle von "Tugendterror" reden, arbeiten Rechtsradikale in allen Bundes- und Landesparlamenten an der Abschaffung der Demokratie, planen Neonazis in der Polizei den Umsturz, stellen Rechtsextreme ihre nationalistischen Bücher auf der Frankfurter Buchmesse aus.

Wie genau soll in einem solchen Umfeld Vielfalt aussehen? Wie genau soll in einem solchen Umfeld Vielfalt gelingen? Vielfalt ist ein Gradmesser, an dem sich Sicherheit, Repräsentanz und Teilhabe von Minderheiten ablesen lassen und mit dessen Hilfe Gleichberechtigung und Gerechtigkeit etabliert werden. 

Seit Jahr und Tag wissen wir, dass in deutschen Grundschulen Murat schlechter benotet wird als Max. Dass Meryem Öztürk 4,5-mal seltener zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird als Sandra Bauer. Bei gleicher Leistung, bei gleichem Lebenslauf. Dass öffentliche Wohnungsbaugesellschaften interne Codes verwenden, um zu verhindern, dass sie ihre Wohnungen versehentlich an Rumänen, Bulgaren, Sinti, Roma, Schwule, Lesben, Transpersonen oder Frauen mit Kopftuch vermieten. Diese Formen der systemischen und systematischen Diskriminierung sind wissenschaftlich erforscht und durch Ermittlungsberichte belegt. Es ist alles da, es ist alles bekannt. Es ist uns nur egal. Dieselben Parteien, die gegen jede Form der Quote vorgehen, besetzen ihre Ämter nach strengem Regionalproporz. Während gegen Beamtinnen mit Kopftuch vorgegangen wird, lassen bayerische Spitzenpolitiker Kruzifixe in Gerichtssälen und Klassenzimmern aufhängen. Wir haben, um es mit den Worten von Bundespräsident Roman Herzog zu sagen, kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem.

Nun ist, das wiederum muss man einschränkend sagen, nicht alles nur schlecht. Im Vergleich zu früher ist manches anders, einiges sogar besser geworden. Als zum Thema Vielfalt noch überwiegend "Das Boot ist voll"-Kampagnen und "Deutsche Leitkultur"-Debatten dominierten, hätte sich kein Mensch vorstellen können, dass eines Tages in DAX-Konzernen Diversity-Manager:innen arbeiten und Talkshows auf die paritätische Besetzung von Männern und Frauen überprüft werden würden. Heute gibt es zumindest ein Verständnis darüber, was Vielfalt überhaupt ist und was Vielfalt eigentlich soll.

Dennoch ist all dies viel zu wenig und kommt viel zu spät. Justin Trudeaus "Because it’s 2015" ist sechs Jahre her. In Sachen Vielfalt wird viel geredet und wenig gehandelt.

Es gibt nur wenig, was mich so anödet, wie das Gerede von Vielfalt.

Autor Stephan Anpalagan ist Diplom-Theologe, Journalist, Unternehmensberater und Geschäftsführer der gemeinnützigen Beratungsorganisation „Demokratie in Arbeit“. 

Bisher erschienen:

Teil 1: Daniel Drepper, Chefredakteur von BuzzFeed Deutschland

Teil 2: Carline Mohr, Social-Media-Expertin

Teil 3: Georg Mascolo, Leiter des WDR/NDR/SZ-Rechercheverbunds

Teil 4: Hannah Suppa, Chefredakteurin Märkische Allgemeine

Teil 5: Florian Harms, Chefredakteur von t-online.de

Teil 6: Georg Löwisch, taz-Chefredakteur

Teil 7: Stephan Weichert, Medienwissenschaftler

Teil 8: Julia Bönisch, Chefredakteurin von sz.de

Teil 9: Ellen Ehni, WDR-Chefredakteurin

Teil 10: Barbara Hans, Spiegel-Chefredakteurin

Teil 11: Sascha Borowski, Digitalleiter Augsburger Allgemeine

Teil 12: Richard Gutjahr, freier Journalist, Start-up-Gründer und -Berater

Teil 13: Benjamin Piel, Chefredakteur Mindener Tageblatt

Teil 14: Josef Zens, Deutsches GeoForschungsZentrum

Teil 15: Christian Lindner, Berater "für Medien und öffentliches Wirken"

Teil 16: Nicole Diekmann, ZDF-Hauptstadtjournalistin

Teil 17: Carsten Fiedler, Chefredakteur Kölner Stadt-Anzeiger

Teil 18: Stella Männer, freie Journalistin

Teil 19: Ingrid Brodnig, Journalistin und Buchautorin

Teil 20: Sophie Burkhardt, Funk-Programmgeschäftsführerin

Teil 21: Ronja von Wurmb-Seibel, Autorin, Filmemacherin, Journalistin

Teil 22: Tanja Krämer, Wissenschaftsjournalistin

Teil 23: Marianna Deinyan, freie Journalistin und Radiomoderatorin

Teil 24: Alexandra Borchardt, Journalistin und Dozentin

Teil 25: Stephan Anpalagan, Diplom-Theologe, Journalist, Unternehmensberater

Teil 26: Jamila (KI) und Jakob Vicari (Journalist)

Teil 27: Peter Turi: Verleger und Clubchef

Teil 28: Verena Lammert, Erfinderin von @maedelsabende

Teil 29: Anna Paarmann, Digital-Koordinatorin bei der Landeszeitung für die Lüneburger Heide

Teil 30: Wolfgang Blau, Reuters Institute for the Study of Journalism der Universitäte Oxford

Teil 31: Stephan Anpalagan, Diplom-Theologe, Journalist, Unternehmensberater

Teil 32: Simone Jost-Westendorf, Leiterin Journalismus Lab/Landesanstalt für Medien NRW

Teil 33: Sebastian Dalkowski, freier Journalist in Mönchengladbach

Teil 34: Justus von Daniels und Olaya Argüeso, Correctiv-Chefredaktion

Teil 35: Benjamin Piel, Mindener Tageblatt

Teil 36: Joachim Braun, Ostfriesen-Zeitung

Teil 37: Ellen Heinrichs, Bonn Institute

Teil 38: Stephan Weichert, Vocer

Teil 39: Io Görz, Chefredakteur*in InFranken.de

Teil 40: Daniel Drepper, Leiter der Recherchekooperation von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung

Teil 41: Björn Staschen, Programmdirektion NDR, Bereich Technologie und Transformation

Teil 42: Malte Herwig, Journalist, Buchautor, Podcast-Host

Teil 43: Sebastian Turner, Herausgeber Table.Media

Teil 44: Alexander von Streit, Vocer Institut für Digitale Resilienz

Teil 45: Ellen Heinrichs, Bonn Institute

Teil 46: Patrick Breitenbach, Blogger, Podcaster, Unternehmensberater

Teil 47: Caroline Lindekamp, Project Lead "noFake" beim Recherchezentrum Correctiv

Teil 48: Henriette Löwisch, Leiterin Deutsche Journalistenschule

Teil 49: Sebastian Esser, Medienmacher und Gründer

Zur Übersicht: Mein Blick auf den Journalismus

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