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"Das haben wir uns selber eingebrockt"

Plantet-B-Moderatorin Ilka Knigge: "Unser Ziel ist es, über Fakten und Hintergründe aufzuklären und guten Journalismus über Themen zu machen, die man kennen sollte." (Foto: Robert Brembeck)

Planet-B-Moderatorin Ilka Knigge spricht in der "grünen Ausgabe" des journalists über Klimajournalismus. "Das Thema ist riesig, und wir werden es in den nächsten Jahren auch nicht mehr los."

02.09.2021

Die freie Wissenschaftsjournalistin und Planet-B-Moderatorin Ilka Knigge spricht im Interview mit dem journalist über die Relevanz des Themas Klima im Journalismus: „Wenn wir auf der Erde nicht mehr leben können, weil wir Kipppunkte überschritten haben, dann kann uns die Rente auch egal sein.“ Die Klimakrise sei existenziell. „Das Thema ist riesig, und wir werden es in den nächsten Jahren auch nicht mehr los – das haben wir uns selber eingebrockt.“

Ilka Eliana Knigge ist freie Wissenschaftsjournalistin. Sie moderiert das wöchentliche BR-Format Planet B und beantwortet dort Fragen rund um die Klimakrise. Als Aktivistin sieht sie sich nicht: „Wir bei Planet B sind einfach ein Team von Wissenschaftsjournalist*innen. Unser Ziel ist es, über Fakten und Hintergründe aufzuklären und guten Journalismus über Themen zu machen, die man kennen sollte. Ich fände es schade, wenn Leute darin etwas sehen, was es gar nicht ist.“

Sie selbst gehe nicht auf die Straße, um zu demonstrieren, sagt Knigge. Sie würde das aber auch nicht ausschließen. Man müsse aufpassen, wem man was vorwirft: „Wenn Aktivisten beispielsweise die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels fordern, dann ist das eigentlich auch nur eine nüchterne, wissenschaftlich fundierte Forderung. Da schon eine Ideologie drin zu sehen, finde ich falsch.“

Das komplette Interview lesen Sie in der September-Ausgabe des journalists.

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